Rotes Kreuz dankt seinen Sponsoren und Unterstützern - Kreisverband Mannheim e.V.
· Pressemitteilung

Rotes Kreuz dankt seinen Sponsoren und Unterstützern

Über 100 Gäste begrüßte das Rote kreuz im Mannheimer Capitol.
Ammar Hammoudi zeigt seine Kunstwerke und erzählt die Geschichten, die dahinterstecken.
Treue "Freunde & Förderer"die Geschäftsführer Christian und Massimo Faggin von der Firma Alpensped. (Auf dem Foto ist Christian zu sehen)

Im festlich geschmückten Ambiente des Mannheimer Capitols hat der DRK-Kreisverband Mannheim e.V. am Freitag, 10. Juni seinen alljährlichen Abend der Freunde und Förderer gefeiert.

Im festlich geschmückten Ambiente des Mannheimer Capitols hat der DRK-Kreisverband Mannheim e.V. am Freitag, 10. Juni seinen alljährlichen Abend der Freunde und Förderer gefeiert. Dazu wurden unter anderem Sponsoren, Geschäftspartner, Gäste aus Politik, den verschiedenen DRK-Einrichtungen und dem Präsidium eingeladen.
Nach dem Einlass um 18.30 Uhr begrüßten der Präsident Frank Berner und die Geschäftsführerin Christiane Springer die rund 100 Anwesenden feierlich. "Ich bin froh, dass Sie trotz des schönen Wetters draußen den Weg hierein gefunden haben", so Berner. Denn die Veranstaltung läge ihm sehr am Herzen. "Sie ist unser beider Kind", sagte Berner. "Christiane und ich wollten das DRK einmal in einem schöneren Rahmen präsentieren, nicht wie sonst in Verbindung mit Blut und Unfällen." Und das ist ihnen mit Bravour gelungen: Der Saal des Capitols erstrahlte in den Farben des DRKs. Rote Strahler sorgten für ein angenehmes Licht und große runde Tische mit weißen Tischdecken und weißen Stühlen luden zum Hinsetzen ein.
Springer freute sich gleichermaßen über den Abend und das zahlreiche Erscheinen. Persönlich begrüßte sie Ammar Hammoudi, einen syrischen Flüchtling und Künstler aus der bedarfsorientierten Erstaufnahmestelle (BEA) Mannheim, der an diesem Abend eine kleine Vernissage seiner Bilder vorbereitet hatte. Auch begrüßte sie ihre langjährige Freundin und DRK-Landessozialleiterin Ulrike Würth, die sie direkt auf die Bühne bat. "Ich freue mich, dass der Kreisverband Mannheim so aktiv ist, sowohl in der BEA, wie auch in allen andern Einrichtungen", freute sich Würth.
Im Anschluss an die Reden gab es die erste von insgesamt zwei Musikeinlagen der Künstlergruppe "All 4 Music", die an diesem Abend jedoch nur zu dritt auftrat. Mit einer angenehmen Mischung aus eingängigen Balladen und gefühlvollen Musicaltiteln in Deutsch und Englisch, gelang es der Gruppe mit lediglich einem Flügel und zwei Sängern eine wunderschöne Atmosphäre zu schaffen. "Wir haben die Musicallieder sehr genossen und freuen uns schon auf den Rest des Abends", meinten Elena und Massimo Faggin von der Firma Alpensped, die das Rote Kreuz schon seit Jahren als Sponsoring-Partner unterstützt.
Fortgeführt wurde der Abend mit einem Vortrag von Springer über die aktuelle DRK-Kampagne "Zeichen setzen!". "Die Kampagne passt sehr gut zu diesem Abend, denn sie zeigt wie facettenreich das DRK ist", so Springer. Bei der Kampagne wird das jedermann bekannte Symbol "Kreuz" durch insgesamt 25 andere Symbole ersetzt. Springer stellte sechs davon vor: Das Team, das Pflaster, die Gabel, den Hund, den Luftballon und das Dach. Dabei steht jedes Symbol für eine der vielen Leistungen des DRKs und wird von einem individuellen Slogan begleitet. So heißt es zum Beispiel: "Deutsches Rotes Dach - wir brauchen Dich, um Menschen auf der Flucht helfen zu können". Neben dem Dank an die anwesenden Unterstützer ging Springer bei ihrem Vortrag besonders auf das "Dach" ein. An dieser Stelle zeigte sie dann auch einen Videotrailer "Flüchtiges Glück - Glückliche Flucht", der Bilder von Menschen bei der Ankunft und ihrer Entwicklung in der BEA zeigte - fotografiert von Birgit und Roger Schäfer.
Beim anschließenden Hauptgang und guten Gesprächen ging es dann in den gemütlicheren Teil des Abends über. So mancher betrachtete auch die nachdenklich machenden Kunstwerke von Hammoudi. Die oft in schwarz und rot gehaltenen Bildern beschreiben eindringlich seine Flucht und das Leben mit dem Terror. "Ich möchte mit meinen Bildern zeigen, dass der Krieg jede Schönheit und das Leben zerstört", erklärte der Künstler. " Ich verarbeite meine Ängste und Gedanken mit dem Malen". Auch wenn er Schlimmes erlebt hat, ist heute einer der wenigen Sätze, die er auf Deutsch kann: "Ich bin glücklich" und an diesem Abend sagte er das nicht nur einmal. »Mehr Bilder von der Veranstaltung finden Sie hier.