Für Menschen mit geringem Einkommen und die Flüchtlinge im Ort ist der Kleiderladen, der auch kleine Haushalts-Gebrauchsgegenstände und Accessoires anbietet, ein wichtiges Angebot. Zum Thema Flüchtlingsarbeit führt Springer aus: "Wir haben die erste Welle geschafft, jetzt beginnt die eigentliche Integrationsarbeit." Das sieht auch Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg so, der die neue Institution begrüßt: "Das schon sehr aktive DRK vor Ort hat hier eine sehr positive Erweiterung der Hilfe geschaffen." ProFa (Pro Familie)
Kerstin Grunwald ist "das Gesicht" des Hockenheimer Ladens. Die junge Frau ist Studentin zum Betriebswirt im Sozial- und Gesundheitswesen beim DRK und zurzeit in der Bachelor-Phase. Ihr Einsatzschwerpunkt ist das Projekt ProFa (Pro Familie), das sich vor allem an Frauen mit Fluchthintergrund richtet. "Aber auch andere benachteiligte Frauen im Einzugsgebiet sollen teilhaben können", beschreibt sie die weitere Möglichkeit, die der Laden eröffnet. Zentral gelegen, hat er einen Nebenraum im hinteren Bereich, der ebenso hell und freundlich ausgestaltet ist wie der vordere Geschäftsbereich. "Optimal als Begegnungstreffpunkt", sind sich die DRKler, Jakob-Lichtenberg, Kathleen Wabrowetz, Generalsekretariat des DRK in Berlin, die ähnliche Einrichtungen etablieren hilft, und die Gäste der Eröffnung einig.
» zum ganzen Artikel © Hockenheimer Tageszeitung, Dienstag, 30.08.2016
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