Die Formel 1 auf dem Hockenheimring bedeutet für den Kreisverband Mannheim vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) "schon eine sehr außergewöhnliche Belastung", so Daniel Vögler, der für den Einsatz verantwortliche stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter.
Gerade für Donnerstag und Freitag sei es "teilweise sehr problematisch" gewesen, genügend Helfer zu gewinnen, berichtet Vögler: "Die Leute müssen ja extra Urlaub nehmen, das war schwierig - aber letztlich doch machbar".
Um das Publikum auf dem Ring sowie auf den Campingplätzen zu betreuen, sind pro Schicht bis zu 76 Rotkreuzler und zwei Notärzte da, zwei Rettungswagen und Krankentransportwagen. Dazu kommen nicht nur DRK-Mitglieder vom Kreisverband Mannheim, sondern von einem weiten Einzugsgebiet nach Hockenheim. "Die Leute haben ja auch in ihren Ortsverbänden noch lokale Aufgaben wie Feste und Sportveranstaltungen zu betreuen", erläutert Vögler. Da sei es "gut, dass wir überregionale Unterstützung haben". Ebenso im Einsatz ist das ehrenamtliche DRK-Küchenteam, das alle Helfer verpflegt...
» den ganzen Artikel lesen © Mannheimer Morgen, Freitag, 29.07.2016