Kurzer Draht zum DRK
Der SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny stattet der „Blaulichtfamilie“ einen Informationsbesuch ab.
Weinheim, 6.08.22. „Diese Vielfalt an Dienstleistungen für die Menschen ist beeindruckend und gar nicht ausreichend zu würdigen“, zeigt sich SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny beeindruckt von den Angeboten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Weinheim. An insgesamt sechs Stationen informierte sich der 43-Jährige über die Arbeit des DRK in der Zweiburgenstadt.
Begleitet von Stadtrat Prof. Rudolf Large besuchte er zunächst die Behelfsrettungswache, radelte dann zur Baustelle der bisherigen und künftigen Wache, weiter zur Kleiderstube in der Weststadt, um schließlich noch zwei Einrichtungen mit betreutem Wohnen, die Zentrale des Hausnotrufes und den Ortsverein anzufahren.
Im Gespräch mit Jessica Wendler, Elena Lorente und Jürgen Schmiedel vom DRK Kreisverband Mannheim fasste Sebastian Cuny seine Eindrücke zusammen. „Als Sozialdemokrat ist mir das Herz aufgegangen, wie vielfältig, umfangreich und engagiert das DRK mit seinen Haupt- und Ehrenamtlichen Teilhabe ermöglicht“, gestand der Landtagsabgeordnete ein, sich dieser Dimension der Vielfalt bisher nicht bewusst gewesen zu sein. Hervor hob er die präventive und akute Arbeit im Bereich der häuslichen Gewalt. Das DRK bietet hier neben Schutzwohnungen für Opfer eine spezielle Wohnung für Senioren an und wird darüber hinaus bald ein Frauenhaus in Ilvesheim eröffnen.
Zu Beginn hatte der SPD-Politiker die aktuelle Rettungswache besucht. Wachenleiter Sebastian Hild und der stellvertretende Leiter des Rettungsdienstes des DRK-Kreisverbands Mannheim, Christof Bergdolt, führten den Gast durch das bestmöglich ausgestattete Provisorium. Stellvertretend für die gesamte „Blaulichtfamilie“ dankte Sebastian Cuny den Anwesenden für ihren Einsatz und unterstrich: „Diese hervorragende Arbeit bedarf auch der entsprechenden Unterstützung durch das Land – personell wie finanziell.“
Die folgenden Stationen verdeutlichten die Bedeutung der Angebote des DRK für alle Teile der Gesellschaft. Während in der Kleiderstube all jene Modisches und Notwendiges finden, die sich den Gang ins Kaufhaus nicht leisten können, finden andere in den Einrichtungen des betreuten Wohnens Gemeinschaft und professionelle Versorgung. Der Hausnotruf wiederum ermöglicht vielen, länger in gewohnter Umgebung zu leben und dennoch in Notlagen nicht alleine zu sein. „Der Besuch hat hoffentlich einen kurzen Draht gelegt, wenn das DRK einmal meine Unterstützung benötigt“, so Sebastian Cuny.
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