Betäubungsmittel auf Rettungswagen verbessern Notfallversorgung - Kreisverband Mannheim e.V.
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Betäubungsmittel auf Rettungswagen verbessern Notfallversorgung

Der DRK-Kreisverband Mannheim e.V. erweitert die medikamentöse Ausstattung seiner Rettungsmittel: Ab sofort stehen den Rettungsteams auf den Rettungswagen (RTW) auch Betäubungsmittel (BtM) zur Verfügung.

Diese Maßnahme stellt einen bedeutenden Fortschritt in der präklinischen Notfallversorgung dar und ermöglicht es, Patientinnen und Patienten mit stärksten Schmerzen schneller und zielgerichteter zu behandeln – insbesondere in Situationen, in denen herkömmliche Schmerzmittel nicht mehr ausreichen.

„Mit der Einführung von BtM in unseren Rettungsdienstfahrzeugen verbessern wir die Versorgungsqualität erheblich und unterstützen zugleich die medizinische Kompetenzentwicklung unserer Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter,“ betont Rettungsdienstleiter Daniel Albrecht.

Die Anwendung der Betäubungsmittel erfolgt ausschließlich durch entsprechend qualifiziertes Fachpersonal und unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben. Sowohl die Lagerung, Dokumentation als auch der Zugriff unterliegen höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards.

Gerade in ländlich geprägten Einsatzgebieten, in denen der Weg ins Krankenhaus länger dauern kann, bedeutet der Einsatz von BtM eine deutliche Verbesserung der Schmerzlinderung und kann im Ernstfall Leben retten und Leid reduzieren.

Mit dieser Entwicklung geht der DRK-Kreisverband Mannheim e.V. einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen, flexiblen und patientenzentrierten Notfallversorgung.